Wenn Du anfangen möchtest auf YouTube, Twitch oder wo auch immer Video-Content zu veröffentlichen und bei Null anfängst, wirst du vermutlich schnell feststellen, das Video- und Audio-Equipment mitunter nicht immer ganz günstig ist. Gerade im Bereich Webcams gibt’s aber auch günstige Alternativen.
So habe ich auch mit einer günstigen Kamera angefangen, konkret einer Nulaxy C900. Circa 30 Euro hat die Gute damals gekostet. Die Qualität fand ich anfangs auch ganz in Ordnung: Zusammen mit einem guten Freund habe ich auf Twitch gestreamt. Dabei waren wir beide nur klein zu sehen und der Hintergrund war mittels Software-Key entfernt. Funktionierte eigentlich ganz gut.
Für meinen Kram auf YouTube – insbesondere die Five Minutes of Lame – würde ich aber jetzt gerne etwas an der Qualität schrauben. Also habe ich jetzt, ein halbes Jahr später, nochmal was tiefer in die Tasche gegriffen und mir eine Logitech BRIO gegönnt.
In diesem Video berichte ich nun über meine ersten Erfahrungen und versuche, die beiden Kameras in drei Szenarien miteinander zu vergleichen: Beim „Putzlicht“-Test verwende ich nur die Raumbeleuchtung und schaue, wie die beiden Kameras mit den ungünstigen Lichtverhältnissen klarkommen. Im zweiten Szenario baue ich einen Greenscreen auf und versuche, mich in eine virtuelle Szene zu setzen. Und zuletzt folgt eine Abmoderation mit mehr oder weniger vernünftigem Licht.
Wie tief muss man in die Tasche greifen, um Videos für YouTube oder Twitch mit brauchbarer Qualität zu produzieren?