Wir haben mit unserem Format Five Minutes of Lame im letzten Jahr eine kleine Pause eingelegt. Mit Lester, zu dem ich gleich komme, haben wir nun die dritte Folge des Formats im Kasten. Und eins muss ich sagen: Ich bin wirklich verblüfft. Verblüfft, wie viele richtig gute Spiele in der letzten Zeit für den C64 und andere Plattformen auf den Markt gekommen sind. Viele davon sogar kostenfrei oder – wie im Fall von Lester – mit dem attraktiven & fairen Zahlungsmodell „Name your Price“.
Oder „Pay what you want“ oder wie auch immer das in Fachkreisen heißt. Worum es geht ist klar: Ich als Käufer kann den Preis zahlen, den mir ein Spiel wert ist. Das ermöglicht mir als Spieler nämlich auch einen Titel in einer Art „extended Demo“ erstmal für mich ganz persönlich zu bewerten. Interessiert mich das Spielprinzip? Ist der Titel buggy? Motiviert es mich?
Im Fall von Lester muss man sagen: Wow, wenn einem diese Art von Spielen gefällt, bekommt man wirklich was für sein Geld geboten. Wieviel Geld das nach persönlicher Bewertung auch immer ist. Wir befinden uns auf einer Raumstation und der Hauptcomputer des Anlage hat schlechte Laune. Als Ergebnis hetzt der nach und nach alles auf uns, was er zu bieten hat – long Story short.
Wir steuern dabei unseren kleinen Androiden namens L-3573-R. Der kann springen und schießen. An Terminals können wir Checkpoints speichern und wenn wir Gegner aus dem Weg räumen bekommen wir Coins, mit denen wir unsere HP auffrischen oder Waffen upgraden können.
Aber was ich erzähl ich: Schaut auf die Website von Entwickler knifegrinder auf der ihr das Spiel auch direkt download könnt oder noch besser: werft einen Blick in unser kleines Video!